Antworten auf häufig gestellte Fragen Wie schnell kann ein Klimagerät bei mir installiert werden? Die Gerätelieferung und Aufstellung dauert bei freier Montagekapazität ab Bestellung 2 Tage Erfahrungsgemäß erhalten wir in der warmen Jahreszeit bedeutend mehr Aufträge, wodurch sich die Wartezeiten verlängern. Mit einer rechtzeitigen Bestellung sichern Sie sich Ihren gewünschten Montagetermin! Bitte nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Muß mein Vermieter dem Einbau zustimmen? Ziemlich oft sind für die Montage Wand- oder Dachdurchbrüche erforderlich, das Außengerät braucht einen Stellplatz und die Nachbarn dürfen auch nicht belästigt werden. Bitte überprüfen Sie Ihren Mietvertrag! Vermieter machen Umbauten oftmals von ihrer Zustimmung abhängig. Bitte nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Eine persönliche Beratung klärt viele Fragen. Was ist ein Energielabel? Das Energielabel gibt Auskunft über die Wirtschaftlichkeit eines Gerätes, also der aufgenommenen elektrischen Leistung zur abgegebenen Kälte- bzw. Wärmeleistung. Das bedeutet z. B., bei einer Stromaufnahme von 1 kW erhalten Sie eine Kälte- bzw. Wärmeleistung von 4 kW. Die Gemeinschaft Energielabel Deutschland zeichnet jene Geräte aus, die am effizientesten arbeiten. Das Energielabel "A" ist dem entsprechend die höchste Einstufung. Die so gekennzeichneten Geräte haben ein Verhältnis von Stromaufnahme zur Kälte- bzw. Wärmeabgabe von ca. 1 zu 4. Es lohnt sich daher beim Kauf Ihrer Anlage das Energielabel zu berücksichtigen! Verbrauchsgünstige Geräte werden das immer ausweisen. Warum Wartung? Die wichtigsten Argumente: In der Regel werden die Wärmetauscher der Innen- und des Außengerätes durch die integrierten Ventilatoren zwangsbelüftet. In der Luft befindlicher Staub wird durch die Wärmetauscher geblasen und verschmutzt somit das engmaschige Lamellenetz (vergleichbar mit einem Autokühler). Die Geräte werden quasi isoliert und in ihrer Leistung geschwächt. Die eingestellten Temperaturen können nur mit einer höheren Stromaufnahme bzw. gar nicht mehr erreicht werden. Der Kältekreislauf ist ein hermetisch abgeschlossenes System, das auch mal undicht werden kann. Ein Kältemittelverlust mindert die Leistung der Anlage und kann unter ungünstigen Bedingungen zum Totalausfall der Anlage führen. - Entweichendes Kältemittel führt zu Umweltschäden - D.h. die Wartung dient der Betriebsbereitschaft u. Betriebssicherheit von Kälte- und Klimaanlagen bei optimaler Funktion, langer Nutzungsdauer und wirtschaftlichem Betrieb und somit zur Früherkennung von Störungsursachen und Kältemittelverlusten. Beachten Sie bitte auch hierzu folgende gesetzliche Richtlinien und Vorschriften: Die EU-VO 2037/2000 sowie die EU-VO 842/2006 verfügen u.a. eine jährliche Dichtheitsprüfung an stationären Kälte- und Klimaanlagen ab 3 kg Kältemittelinhalt, eine halbjährliche Dichtheitsprüfung ab 30 kg Kältemittelinhalt sowie das Führen eines Logbuches. Die ChemOzonSchichtV (ab 01.12.2006 in Kraft) ergänzt die EU-VO 2037/2000 und legt u. a. Strafen für Verstöße gegen die EU-VO 2037/2000 fest. Nicht durchgeführte Dichtheitsprüfungen an FCKW-, H-FCKW-, FKW- und H-FKW-Anlagen werden als Ordnungswidrigkeiten gemäß dem Chemikaliengesetz behandelt und können mit Geldbußen bis zu 50.000 Euro geahndet werden. Die regelmäßige Wartung durch einen Kälte-Klimafachbetrieb ist auch Voraussetzung zur Wahrung eventueller Gewährleistungsansprüche. Der Oelprotektor JA/NEIN Entscheiden müssen Sie selbst, wir haben die Informationspflicht. Solange kein Schaden ensteht, kann nicht viel passieren. Hat das Öl aber einen Umweltschaden verursacht, können hohe Folgekosten enstehen. Ausführliche Informationen unter „ www.oelprotektor.de" Die LAWA, (Länderarbeitsgemeinschaft Wasser) hat in Zusammenarbeit mit der ÜWG, (Überwachungsgemeinschaft Kälte- und Klimatechnik e.V.) und anderen Verbänden die DIN 8901 erarbeitet. Die Rechtssituation für Bau und Ausrüstung von Kälteanlagen in Bezug auf Gewässerschutz sind in dieser DIN geregelt. Darin heißt es: Bei jeder Kälteanlage sind die Grundsatzanforderungen für den Gewässerschutz von dem Betreiber und dem beauftragten Kälteanlagenbauer einzuhalten. Zu den wassergefährdenden Stoffen im Kältekreislauf gehört das Verdichteröl, welches im Betrieb und als Altöl zur WGK 3 (Wassergefährdungsklasse 3) zählt, auch wenn es als neues Kälteöl der WGK 1 entspricht. Die Grundsatzanforderungen sind: - Bei der Aufstellung von Kälte- und Klimaanlagen ist darauf zu achten, dass keine Gewässer verunreinigt werden können. Notwendige Maßnahmen können - abhängig von der Art der Anlage und des Aufstellungsortes - sein: - flüssigkeitsundurchlässiger Boden im Maschinenraum - bei Dachaufstellung Wanne unter dem Aggregat oder Verflüssiger - bei der Aufstellung im Freien ist eine Ölwanne vorzusehen, um ein Eindringen von Wasserschadstoffen in das Erdreich sicher zu verhindern. Die zuständigen Wasserwirtschaftsbehörden können in besonders sensiblen Bereichen, wie z.B. in Wassereinzugsgebieten, weitere Anforderungen stellen. Bisher sind alle ölführenden Maschinen und Anlagen, die im Außenbereich errichtet wurden, Gift für unsere Umwelt. Herkömmliche Ölauffangwannen laufen bei Regen über, das aufgefangene Öl schwimmt auf dem Wasser und verunreinigt dadurch früher oder später unweigerlich unser kostbares Grundwasser. Dies gilt besonders für Kühl- und Klimaanlagen. Obwohl das Wasserhaushaltsgesetzt vorschreibt, dass alle Maßnahmen getroffen werden müssen, um eine Verunreinigung der Umwelt durch Öl zu verhindern, gab es bisher keine sichere Vorrichtung, die dieser wichtigen Vorgabe entsprach. Das ist jetzt anders: Der neu entwickelte und patentierte Ölprotektor löst dieses Problem. Der Protektor ist eine wannenartige Vorrichtung, die unter außen aufgestellte, ölhaltige Maschinen montiert wird. Er ist mit einem integrierten Ölabscheider ausgerüstet. Das Öl wird aufgefangen und verbleibt zu 100% im Ölprotektor. Aus rostfreiem Edelstahl gefertigt, ist er für jede Außen- und Innenaufstellung geeignet und in allen Größen lieferbar.